Bedürfnis-verhüllende Sprache

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Bedürfnis-verhüllende Sprache

Kommunikation, die Abgrenzung, Missverständnisse und Entpersonalisierung fördert.

Die Bedürfnis-verhüllende Sprache stellt an Stelle der eigenen Bedürfnisse Handlungen bzw. an andere Personen gebundene Anforderungen in den Vordergrund. Diese Form der Kommunikation ist in unserer Erziehung und Kultur tief verankert.

Sie

  • enthält Bewertungen bzw. Interpretationen
  • wälzt Verantwortung auf Andere ab.

Im Endergebnis führt sie fast zwangsläufig zu win-lose oder gar lose-lose-Situationen.

In der GfK nach Marshall Rosenberg wirde diese Form der Sprache als "Wolfs-Sprache" (Jackal Language) bezeichnet.

Siehe auch:

Das KLOPF-Tutorial beschreibt den Methoden-Standard nach Verband für Klopfakupressur e. V. sowie die Systemische Klopfakupressur mit Stand 2017.

Diese Seite wird nur noch sporadisch aktualisiert, da es seit 2023 mit der von Ronald Hindmarsh entwickelten FriedensWerkzeugKiste einen in wesentlichen Punkten weiterentwickelten Ansatz gibt.