Auch wenn es merkwürdig erscheint, so können doch überraschende Erfahrungen damit gemacht werden.

Diese Klopfvariante kann insbesondere eingesetzt werden bei der Behandlung von

  • Babys und Kleinkindern,
  • alten, gebrechlichen Menschen,
  • Kranken (z. B. im Koma),
  • räumlich weit entfernte Personen sowie
  • Tieren.

 

Ablauf

Es gibt zwei Arten der Anwendung:

  1. Der Klopfende X identifiziert sich mit dem Anderen Y, indem er sagt:

    Ich bin Y!

    Daraufhin durchläuft er das gesamte Klopfakupressur-Basisprotokoll als Y.

    Auch wenn ich ... bin ich OK wie ich bin!

    Nach der Behandlung grenzt sich X wieder ab indem er sagt:

    Ich bin X!


  2. Der Klopfende stellt eine gedanklich/emotionale Verbindung zu dem Anderen her und klopft für ihn nach dem Ablauf des Klopfakupressur-Basisprotokolls, jedoch mit dem abgeänderten Satz:

    Auch wenn Du ... (Symptom, Thema, ...) hast, liebe und akzeptiere ich dich voll und ganz und Du bist OK wie Du bist!

    Der Erinnerungssatz beim Klopfen lautet

    Dein (Symptom, Thema, ...)

Ethische Überlegungen

Aus ethischen Gründen bittet der Klopfende die betreffende Person vor Beginn der Behandlung um eine Erlaubnis dafür. Wenn das nicht möglich ist, frage Dich innerlich, ob du ein OK bekommst.

 

Praktische Erfahrungen und Wirkhypothese

Unserer Beobachtung nach gibt es beim Klopfen für Andere eine große Bandbreite in Bezug auf die Ergebnisse. Einige Personen haben hiermit erstaunliche Veränderungen erreichen können. (Fallbeispiel in Vorbereitung)

Welche Wirkfaktoren am Ende ausschlaggebend sind, ist aus unserer Sicht noch nicht abschließend geklärt. Die Quantenphysik könnte hier beim Verständnis helfen, stellt sie doch fest, dass Alles mit Allem auf irgendeine Weise verbunden ist. Auch gehen viele spirituelle Denk- und Glaubensrichtungen seit Jahrtausenden von einem vergleichbaren Verständnis aus.

 

 

 

Das KLOPF-Tutorial beschreibt den Methoden-Standard nach Verband für Klopfakupressur e. V. sowie die Systemische Klopfakupressur mit Stand 2017.

Diese Seite wird nur noch sporadisch aktualisiert, da es seit 2023 mit der von Ronald Hindmarsh entwickelten FriedensWerkzeugKiste einen in wesentlichen Punkten weiterentwickelten Ansatz gibt.