Die Weiterentwicklung des Wächter-Klopfens.
Die vielfältigen Erfahrungen mit dem Wächter-Klopfen münden jetzt, etwa 1 Jahr nach den ersten Ansätzen, in eine Neufassung. Unter Beibehaltung der Grundidee der Unterscheidung von belastenden Emotionen (Aspekten) und kompensierenden Emotionen (schützenden Intentionen, "Abwehrmechanismen") wurden so viele Neuerungen und Verfeinerungen eingebaut, sodass wir auch den Namen geändert haben. In unserer Praxis hat die Wächter-Beschützer Technik das bisherige Wächter-Klopfen vollständig ersetzt.
Vorteile der neuen Technik
Einbeziehbarkeit identitätsstützender Wächter
Für den Wächter wird keine explizite Gestalt (Personalisierung) mehr erfragt, da sie in vielen Fällen von den Kapitänen als Trennung verstanden wurde (semantische Lücke). Stattdessen wird er mit Hilfe der 4-Augen-Metapher als integraler Teil des Kapitäns angesprochen. Damit kann die Wächter-Beschützer Technik wesentlich effektiver als bisher Wächter einbeziehen, welche die Identität des Kapitäns maßgeblich stützen, etwa wenn infolge der Wächter-Tätigkeit existentiell wichtige Ressourcen erarbeitet wurden.
Selbstanwendung
Nach meinen (Ronald's) ersten Erfahrungen fällt die Selbstanwendung deutlich leichter, vermutlich aus den gleichen Gründen.
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