Grundsätzliche Überlegungen zur Arbeit mit Klopfakupressur.

Der Verband für Klopfakupressur e. V. hat für die Arbeit mit Klopfakupressur in der Selbstanwendung und mit Anderen für alle Mitglieder des Verbands verbindliche ethische Richtlinien erarbeitet, die an dieser Stelle kurz zusammengefasst sind:

  • Im Grundsatz geht es darum, gegenüber Anderen verantwortungs- und respektvoll zu denken und zu handeln.
  • Dabei werden die Grenzen der Methode genauso beachtet wie auch die Grenzen der eigenen Kompetenzen. Es werden keine irreführenden Titel und Berufsbezeichnungen geführt. Auskünfte über Qualifikationen und Berufserfahrung sind ggf. offenzulegen.
  • In der Arbeit mit Klopfakupressur ist es wichtig, dass jede(r) Beteiligte(r) sich der Verantwortung für sein eigenes Wohlergehen bewusst ist. Dies ist insbesondere wichtig, da Klopfakupressur im Kern eine (begleitete oder unbegleitete) Selbsthilfemethode ist.
  • Klopfakupressur ist weiterhin kein Ersatz für eine medizinische oder psychiatrische Behandlung.
  • In der Arbeit mit Anderen ist eine ggf. transparente Honorarvereinbarung verbindlich.
  • Ziele des Klienten sind zu klären. Sie können ggf. im Verlauf der Sitzungen gemeinsam neu definiert werden.
  • Inhalte und Verlauf der Sitzungen unterliegen grundsätzlich der Schweigepflicht. Veröffentlichungen von Fallbeschreibungen werden – auch in anonymisierter Form – nur mit ausdrücklicher Zustimmung des/der Betroffenen weitergegeben.

Das KLOPF-Tutorial beschreibt den Methoden-Standard nach Verband für Klopfakupressur e. V. sowie die Systemische Klopfakupressur mit Stand 2017.

Diese Seite wird nur noch sporadisch aktualisiert, da es seit 2023 mit der von Ronald Hindmarsh entwickelten FriedensWerkzeugKiste einen in wesentlichen Punkten weiterentwickelten Ansatz gibt.